Wer ich bin?

Ich bin Margret Katsivelaris.

Bild:© LALOKI STUDIO & DESIGN

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Nicht mehr ganz neu im Leben, aber immer wieder neu beginnend. 

Natürlich nicht mehr so unbefangen wie beim aller ersten Mal, damals im Sommer 1955. Als ich mit Hilfe meiner Großmutter, der Dorfhebamme, das Licht der Welt erblickte. An einem strahlenden Sommertag, zu den Klängen von Kirtagsmusik – ein lustvoller Einstieg ins Leben. Als Tochter eines Gutsverwalters hinein geboren in ein Dasein ganz nah am Puls der Natur, umgeben von Wiesen, Feldern und vielen Tieren.

Die Fülle der Natur war immer schon meine sichere Quelle für Kraft, Mut und Zuversicht.  

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Ganz besonders dann, wenn sich meine Lebenslust in der Angst vor Tod und Verlust aufzulösen schien.

Ich war sechs Jahre alt, als meine Mutter zum ersten Mal versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Sie hat es bis zu ihrem natürlichen Tod oft probiert. Jedes Mal erfolglos, aber nicht ohne Folgen. Über sie bewegte der Tod auch mich immer wieder neu ins Leben, ins neue Leben darnach. Viele Jahre nachdem er meine Mutter erlöst hatte, wandte er sich wieder an mich, wieder mit der Aufforderung: neu ins Leben!

Dieses Mal nach dem Suizid meines älteren Sohnes, der seinem Dasein mit einunddreißig Jahren ein jähes Ende gesetzt hat. Es war der mit Abstand schwierigste Neubeginn und der mit Abstand lehrreichste.

Wer ich bin?

Ich bin Margret Katsivelaris. 

Eine ältere Frau, mit viel praktischer Erfahrung im Grenzland zwischen Leben und  Tod, sowie reichlich professionellem Wissen als Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin.

Beides macht mich aus und fließt zusammen in meinen Angeboten an Dich. 
Einen Überblick über meinen persönlichen und beruflichen Werdegang findest Du hier.