SoulCollage® ist eine einfache Methode, Bildcollagen zu gestalten und zu nutzen. Sie wurde in den 80er Jahren von der Psychotherapeutin Seena B. Frost in den USA entwickelt und wird heute von mehr als 4000 eigens dafür ausgebildeten Facilitatorinnen in über 50 Ländern angeboten.
WeiterlesenVergeben, Vergebung finden – in meinen Ohren klingen diese Worte zunächst altmodisch und überholt. Sofort drängen sich Erinnerungen an den Religionsunterricht und die Beichte auf, an eine über mir stehenden Macht, die über mich richtet, mir Buße verordnet und dann vergibt.
WeiterlesenDu hast vielleicht keinen unmittelbaren Anlass, Dich mit dem Tod auseinander zu setzen. Gleichzeitig bist Du Dir bewusst, dass er das einzig Absolute ist, was jeder und jedem von uns passiert. Das heißt, er ist Teil Deines Lebens und für ihn gilt dasselbe wie für das Leben selbst: er ist das, was Du aus ihm machst. Genau darum geht es in diesem Workshop. Um Dein Bild vom Tod. So, wie es sich aus Dir selbst heraus zeigen will.
WeiterlesenWie so Vieles in meinem Leben ist auch das Schreiben aus dem Tod geboren, aus diesem besonders verbotenen Tod, dem Suizid. Das über ihn verhängte Tabu verstärkt unser aller Ohnmacht und Hilflosigkeit – wir bleiben mit Fragen zurück, auf die wir keine Antworten finden.
WeiterlesenWenn du mit Suizid oder Suizidversuch eines nahestehenden Menschen zu tun hast, kennst du solche Fragen zur Genüge. Und vielleicht hast du tatsächlich Antworten gefunden. Keine abgesicherten, beweisbaren. Aber jede Menge Vermutungen und Interpretationen.
WeiterlesenDu hast einen nahestehenden Menschen durch Suizid verloren oder lebst mit der Angst, dass dir das jederzeit passieren könnte. Du fragst nach dem „Warum?“ und findest keine Antworten. Du verlierst Dich im Labyrinth der vielen Möglichkeiten auf der Suche nach Gewissheit.
Weiterlesen„Darum herum gehen“ fällt mir spontan ein als Wortspiel. Wie können wir darum herum gehen – um die eigene Hilflosigkeit. Kondolieren mit passenden Karten oder im Rahmen der formell geregelten Beisetzung. Ja, aber was tun bei der unvorhergesehenen persönlichen Begegnung? Am Arbeitsplatz, als Nachbarin oder beim Einkaufen….? Was ist angemessen? Was hilft?
WeiterlesenDu hast durch Tod oder Suizid einen nahen Menschen verloren und willst Deine Erfahrungen, Deine Erlebnisse und Emotionen teilen – so wie Dir darnach ist. In einem Rahmen, wo Du mit allen Gefühlen willkommen bist und wo Du darüber reden kannst, aber nicht musst.
WeiterlesenEine Spur, der wohl alle folgen, die mit Suizid oder Suizidversuch eines Angehörigen zu tun haben, führt zum „Warum?“ Das „Warum hat er/ hat sie das getan? Warum habe ich nichts unternommen?”
WeiterlesenDu hast einen nahestehenden Menschen durch Tod oder Suizid verloren und spürst, dass die Zeit reif ist für einen Neubeginn. Doch etwas hält dich fest im „Todesstrom“, führt dich immer wieder zurück zu dem Ereignis, das dich aus der Bahn geworfen hat.
WeiterlesenDer Tod im Allgemeinen und der Suizid im Besonderen gehören zu den Phänomenen, die uns alle – Betroffene, Angehörige, Professionelle – extrem hilflos machen. Wir weichen ihnen aus und tabuisieren sie. Oder wir versuchen sie in den Griff zu kriegen, indem wir sie einordnen und Kategorien erstellen, die uns Halt versprechen.
WeiterlesenTabus verweisen auf kollektive Ängste vor dem, was die gesellschaftliche Ordnung nicht brauchen kann, was ihr Funktionieren in Frage stellen oder gefährden könnte. Darüber reden wir nicht, wir sehen es nicht und wir wollen auch nichts davon hören. Vom Tod, zum Beispiel, dem einzig Absoluten, was jedem von uns passiert.
WeiterlesenPrävention holt den Suizid aus dem Tabu – man darf darüber reden, man soll ihn sogar benennen. Er steht nicht mehr unter Strafe, weder juristisch noch moralisch – na ja … Im Sinne der Prävention sollen Medien nicht darüber berichten, weil Menschen nicht auf „dumme Gedanken" gebracht werden sollen. Also arbeitet Prävention doch mit dem Tabu zusammen?
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