Posts getaggt mit Angehörige
Blumen und Schweigen

Ein Brief an meine Großmutter:
Onkel Herbert war nicht das erste Deiner fünf Kinder, das Du geboren und begraben hast.
Dreißig Jahre vor ihm war Dein erstgeborener Sohn Ernst an Diphterie gestorben. Er ist nur ein Jahr alt geworden.

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Blumen und Worte

Die Verabschiedung von N., die Illusion, noch etwas Wesentliches zu tun für IHN.
Was hätte für IHN gepasst?
Was hätte ER sich gewünscht?
Jetzt, viele Jahre danach, muss ich lächeln. Mit großem Mitgefühl für die Hierbleibenden von damals. Ich lächle in dem Wissen, dass ich damals nicht erkennen konnte, dass wir all das für UNS taten.

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Aufbruch in die Vergangenheit

Eine Woche nach der Verabschiedung von N. brechen Andreas und ich auf nach Griechenland. Erstmals mit einem Wohnmobil, das wir lange vorher gemietet hatten. Ein Aufbruch im Zwielicht der Ausnahmesituation:

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Schreiben bewegt

Mit dem Foto von N. in der Hand sitze ich wie versteinert im Wohnmobil und versinke wieder in den Zustand aufgewühlter Starre. Mein Blick bleibt an dem Stift hängen, der vor mir auf dem Tisch liegt. Wie ferngesteuert ergreife ich ihn und hole Papier.

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Gesichter der Trauer

Der Ausnahmesommer in Griechenland – eine einmalige und einzigartige Erfahrung. Freude und Trauer Hand in Hand.

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